Die Verringerung des Risikos von Fehlern bei der Entwicklung von Ultratieftemperaturen beginnt mit dem Ziel vor Augen. Informieren Sie sich über die fünf wichtigsten Fehler, die Sie bei der Entwicklung Ihrer Ultratieftemperatur-Speicherlösung vermeiden sollten:
Fehler Nr. 1: Nicht berücksichtigen, wie schnell sich Ihr Gefriergerät von Türöffnungen erholt
Eine Herausforderung, die bei der Planung von Tiefkühlhäusern oft übersehen wird, ist die Fähigkeit des Geräts, sich von mehreren Türöffnungen zu erholen. Die häufige Entnahme oder Zugabe von Produkten belastet das mechanische System Ihres Tiefkühlgeräts. Unkontrollierte Temperaturabweichungen können die Integrität der Proben gefährden. Darüber hinaus erfordern Alarme, die aus einer langsamen Temperaturerholung von Gefriergeräten resultieren, eine verstärkte Qualitätsdokumentation für Temperaturabweichungen. Die Temperaturgleichmäßigkeit von Gefrierschränken beträgt +/- 6 oder 8 °C. FARRAR™, ein Produkt von Trane Technologies, bietet eine innovative Kühllagerung, die speziell für die biopharmazeutische Industrie entwickelt wurde. Durch die forcierte Luftkonvektionskühlung, die eine Temperaturgleichmäßigkeit von +/- 3 °C in der Kühltruhe ermöglicht, ist eine schnellere Erholung möglich (Minuten statt Stunden), so dass störende Alarme und Abweichungsberichte auf diejenigen Änderungen beschränkt werden können, die sofortige Aufmerksamkeit erfordern.
Fehler Nr. 2: Fehlende Übereinstimmung zwischen dem Design Ihres Tiefkühlgeräts und Ihrem Prozess
Es ist wichtig, die Menge des "warmen" Produkts im Gefrierschrank zu berücksichtigen. Gefrierschränke mit kalten Wänden sind nicht dafür ausgelegt, große Mengen an Energie (Wärme) innerhalb des Gehäuses abzuführen. Dies führt zu überlasteten Kompressoren, die ständig laufen, um die Innentemperatur des Geräts zu senken. Sie riskieren eine Überhitzung des Geräts, was zu einem kritischen Ausfall des Systems führen kann. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Ihr Gefrierschrank für die Handhabung bestimmter Produkte ausgelegt ist. FARRAR bietet eine ausgewogene dynamische Kühlung, die so konstruiert ist, dass sie große Energiemengen schnell und effizient verbraucht - und damit dieses Risiko ausschließt.
Fehler Nr. 3: Vergessen, einen Plan für den Notfall zu erstellen
Die meisten Gefrierschränke sind für den Betrieb bei -80 °C ausgelegt. Welche Pläne haben Sie für den Fall, dass Ihr Gefriergerät ausfällt, um Ihr Produkt zu schützen? Es wird ausreichend Platz benötigt, um die gefrorenen Produkte in Ersatzgefrierschränke umzulagern. Sie riskieren eine Beeinträchtigung der Produktintegrität und können erhebliche Investitionskosten verursachen. FARRAR bietet vollständig redundante Kühlung, Steuerung und Elektrik. Dies gewährleistet einen 100-prozentigen Schutz der Produktlebensfähigkeit ohne zusätzliche Prozesse und Geräte.
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Fehler Nr. 4: Keine Planung für die Lagerung von Massengütern
Gefrierschränke sind nicht für die Lagerung von Massengütern konzipiert. Kunden und CMOs haben unterschiedliche Anforderungen an die Behälter, die von 2-20 Litern/rigiden Behältern oder Beuteln reichen. Die biopharmazeutische Industrie hatte bisher nur eine Option für die Gefrier-/Auftauproduktion und zwei Möglichkeiten, wenn es um die Entwicklung neuer Kapazitäten ging: den Bau riesiger Gefrierfarmen im Labormaßstab oder den Bau großer, kapitalintensiver Kühlräume. FARRAR erfüllt als flexible, skalierbare, dynamische und selbstredundante Lösung einen ungedeckten Bedarf, der sich zwischen diesen beiden Extremen bewegt. In wirtschaftlicher Hinsicht bieten diese innovativen Lösungen eine überragende Nutzlastdichte, akzeptieren alle Arten von Lagerbehältern, verbessern die Handhabungssicherheit und bieten beste Kosten pro Liter und Raumeffizienz.
Fehler Nr. 5: Nichtbeachtung der Gesamtbetriebskosten
Vielleicht der teuerste aller Fehler. Installations- und Betriebsqualifikationen sind obligatorisch. Bei einer Standard-Tiefkühlfarm muss für jede Einheit, einschließlich der Reserveausrüstung für die Produktlagerung, eine IQ/OQ durchgeführt werden, um die gesetzlichen Richtlinien zu erfüllen. Ein Beispiel: 8 Tiefkühltruhen = 8 IQ/OQ, + 8 unabhängige Temperaturüberwachungen + 8 Gerätewartungen + 8 Schutzschalter + zusätzliche HVAC-Kosten. FARRAR-Lösungen werden mit Blick auf die Infrastruktur entwickelt. Ein ULC kann Ihre Gesamtbetriebskosten senken. Zum Beispiel: 1 ULC +1 unabhängige Temperaturüberwachung + 2 Gerätewartungen + 2 Leistungsschalter + Anschluss an das bestehende Kaltwassersystem macht zusätzliche HLK-Kosten überflüssig.